Übersicht über alle bereits erschienenen Bände von SAPERE

Das Buch Jesus Sirach stellt eine gewaltige Synthese weisheitlicher, kultischer, prophetischer, rechtlicher und historiographischer Traditionen des antiken Israel und des frühen Judentums dar.
The present volume offers an edition, updated English translation of, introduction to, and seven multi-authored contributions on Galen’s small tract That the Best Doctor is also a Philosopher.
Lukians Essay »Über Trauer« greift ethische und religiöse Fragen auf, die zu jeder Zeit für Menschen wichtig waren: Wie soll ein Mensch mit dem Schmerz umgehen, wenn ihm eine nahestehende Person durch den Tod entrissen wird?
Der vom Neuplatonismus inspirierte Philosoph Salustios skizziert Lehrsätze »über die Götter, die Welt und menschliche Angelegenheiten«.
Julian (331/32–363) wandte sich als einziger römischer Kaiser vom Christentum zurück zur alten Religion und versuchte, die Konstantinische Wende rückgängig zu machen. Dafür setzte er auch wieder stärker auf die imperiale römische Tradition der Sonnenverehrung.
Kaiser Julians Invektive »Gegen den Kyniker Herakleios« bietet einen guten Einblick nicht nur in die aktive Teilnahme Julians an den philosophisch-religiösen Debatten seiner Zeit, sondern auch in das Selbstverständnis und Sendungsbewusstsein ihres Autors.
Als aus dem Griechischen übersetzter Lehrdialog ist der lateinische Asclepius ein wichtiger Textzeuge des Hermetismus.
Der Text Miqṣat Ma῾aśe Ha-Torah, Einiges von den Werken der Tora (4QMMT), ist eine der interessantesten Schriften unter den berühmten Texten vom Toten Meer.
Philons Biographie Abrahams ist eine Werbeschrift für das Judentum – geschrieben in einem politischen Kontext, in dem Juden um ihre Rechte kämpfen mussten.
Der vorliegende Band bietet eine vollständige neue Übersetzung und Kommentierung der Politischen Ratschläge ( Praecepta gerendae rei publicae) Plutarchs von Chaironeia.
Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr.
In den lukianischen Göttergesprächen wird die traditionelle griechische Götterwelt einer dezidiert ironisch-satirischen Beleuchtung ausgesetzt.
Die rätselhafte homerische Beschreibung einer Nymphengrotte führt Porphyrios zu einer faszinierenden Ausdeutung, in der die Wege der Seele im Kosmos ergründet, Fragen nach ihrer Unsterblichkeit beantwortet.
Die 5. Vorlesung des Maximos von Tyros fragt philosophisch nach Sinn und Unsinn des Betens.  Lässt sich Beten rechtfertigen? Und was sagt das jeweilige Gebetsverständnis über den Gottesbegriff? 
Philons Schrift De Migratione Abrahami ist ein allegorischer Kommentar zu Gen 12. Der Auszug Abrahams aus seiner chaldäischen Heimat wird von Philon allegorisch auf den Auszug der Seele aus der Sinnenwelt und ihre Rückkehr zu Gott gedeutet.
In the middle decades of the second century AD, the acclaimed orator Aelius Aristides wrote a number (eight in all) of prose hymns to traditional Greek gods.
Tatians nach der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstandene „Rede an die Griechen“ ist die wortgewaltige und inhaltlich vehemente Attacke eines gebildeten Christen.
Die Sapientia Salomonis (Weisheit Salomos) wurde seit der Antike in der christlichen Bibel als Teil des Alten Testaments überliefert.
In Antike und Mittelalter waren Sammlungen von Sprüchen (Gnomen/Sentenzen) eine beliebte Form der Gebrauchsliteratur. Als Texte erhoben sie keinen hohen literarischen Anspruch.
Pyrrhonian skepticism has gradually gained a stellar reputation. Rather than being dismissed as extremist and evidently implausible, as it often was in the past, it is now recognized as a philosophically sophisticated outlook.
Synesius' essay De insomniis ('On Dreams') inquires into the meaning and importance of dreams for human beings and treats themes.
The treatise De mundo offers a cosmology in the Peripatetic tradition which subordinates what happens in the cosmos to the might of an omnipotent god.
Die Diatribe IV 1 peri eleutherias ist eine der dichtesten (und zugleich eine der längeren) Unterredungen Epiktets (um 100 n. Chr.), die uns der Historiker Arrian überliefert hat.
Synesios von Kyrene (ca. 370 -413 n. Chr.) darf als Repräsentant der spätantiken griechischen Oberschicht im Imperium Romanum gelten.
Der unter Platons Namen überlieferte Dialog Axiochos beschäftigt sich mit der zeitlosen Frage, ob man vor dem Tod Angst haben muss. Sokrates versucht, seinen sterbenskranken Gesprächspartner Axiochos durch verschiedene philosophische Argumente von seiner Todesfurcht zu befreien.
Der von Gustav Adolf Lehmann herausgegebene Band enthält eine vollständige Übersetzung und Kommentierung der Euböischen Rede des Dion von Prusa.
Der Band präsentiert die erste deutsche Übersetzung eines Textes, in dem sich der bedeutende spätantike Redner Libanios von Antiocheia an den römischen Kaiser Theodosius wendet.
Synesios von Kyrene (ca. 370-413 n.Chr.) ist eine Persönlichkeit mit vielen Facetten: Großgrundbesitzer und Familienvater, Philosoph und Hymnendichter.
Plutarch’s dialogue On the daimonion of Socrates is a unique combination of exciting historical romance and serious philosophical and religious discussion.
Die Erzählung Joseph und Aseneth ist Liebes- und Bekehrungsgeschichte in einem. Sie berichtet von der stolzen ägyptischen Priestertochter Aseneth, ihrer Liebe zu Joseph, dem Sohn Jakobs, ihrer Bekehrung und Bewahrung.
Lucius Annaeus Cornutus stammte aus Leptis Magna in Libyen und lebte zur Zeit Kaiser Neros als stoischer Philosoph in Rom.
Der Band präsentiert einige Vortragstexte (or. 54, 55, 70, 71 und 72) des Redners und Philosophen Dion von Prusa (um 40 – nach 111 n. Chr.) – auch genannt Chrysostomos („Goldmund“) –, die bisher noch nie im Detail kommentiert worden sind.
Rufus of Ephesus’ treatise On Melancholy represents perhaps the most influential medical monograph from the late first century AD, since his notion of melancholy links two diverse aspects.
Mit einem Expertenteam unter Führung eines Fachmanns für diesen Text werden die 14 kurzen Briefe dieses Briefwechsel mit Übersetzung vorgelegt und interpretiert.
Gegenstand dieser unterhaltsamen Schrift ist ein Gespräch über die Natur der Liebe (Eros), das sich einst zwischen dem frisch vermählten Plutarch und einigen Freunden zugetragen haben soll.
Im Jahre 167 n. Chr. beging in Olympia der wandernde Philosoph Peregrinos, der sich selbst Proteus nannte, Selbstmord, indem er sich am Ende der olympischen Spiele öffentlich selbst verbrannte.
Ein rätselhaftes Bild auf einer Weihtafel im Heiligtum des Kronos führt die Teilnehmer dieses Dialogs auf zentrale Fragen bei der Suche nach persönlichem Glück.
Die Schrift des Rhetors und platonischen Philosophen Apuleius von Madaura (Nordafrika, 2. Jh. n.Chr.) ist ein öffentlich gehaltener Lehrvortrag.
Ausgehend von einer autobiographisch gefassten Schilderung der Stadt Olbia entwickelt die Rede platonisch und stoisch geprägte Vorstellungen von guter menschlicher Gemeinschaft.
Über die Magie ist die einzige erhaltene Gerichtsrede der Kaiserzeit. Apuleius verteidigt sich gegen die Anklage wegen Liebeszaubers und zeigt sich dabei als allseits gebildeter Philosoph und Kenner magischer Praktiken.
Der Philosoph Jamblich entwirft mit seiner Vita Pythagorica eine neuplatonische Heilslehre, die auch als Konkurrenz zu dem in seiner Zeit bereits sehr stark gewordenen Christentum gedacht war.
Im Anschluss an Lukians Sammlung von Wunder- und Spukgeschichten diskutieren die Essays die Stellung Lukians in der antiken Philosophiegeschichte und sein Verhältnis zur Magie.
Hierbei handelt es sich um eine Reflexion über die Ausformung menschlicher Gottesvorstellungen im Angesicht des Zeus von Olympia mit weitreichenden literarischen und kunsttheoretischen Implikationen.
Der Text bietet eine Auseinandersetzung des Platonikers Plutarch mit dem epikureischen Lebensideal.

Bände in Arbeit

Justins Dialog mit dem Juden Tryphon ist das erste uns erhaltene literarische Gespräch zwischen einem Christen und einem Juden und daher eine überaus wichtige Quelle für die Religions- und Geistesgeschichte.
Mit seiner nur in einem einzigen alten Textzeugen überlieferten Streitschrift beabsichtigt Alexander, ein Platoniker des 4. Jh.s n. Chr aus der oberägyptischen Gaumetropole Lykonpolis, die von manichäischen Christen unter pagan Gebildeten seines Umfelds erfolgreich verbreitete Botschaft des „Apostels des Lichts“ zu widerlegen.
Herausgegeben von Robert Matthew Calhoun.
Herausgegeben von Cilliers Breytenbach und Christiane Zimmermann.
Herausgegeben von Rainer Hirsch-Luipold und David Staub.
Herausgegeben von Jonathan Ben-Dov.
Herausgegeben von Jürgen Hammerstaedt.
Herausgegeben von Heinz-Günther Nesselrath.
Herausgegeben von Alfons Fürst.
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